Mental Stage Line-Up 2014 - Burg Herzberg Festival




Freitag (01.08.):
12.45 - 13.30 THE BACKDATED
15.00 - 15.45 ONE TAKE TONI
17.15 - 18.00 KLAUS DER GEIGER
19.30 - 20.15 SPACE INVADERS
21.45 - 22.30 WATSON & CO.
00.00 - 00.45 THE BLACKBERRIES
02.15 DJ ELECTRIC

Samstag (02.08.):
11.30 - 12.00 MARBLEWOOD
13.30 - 14.15  BLACKWATER STATION
15.45 - 16.30 BEES VILLAGE
18.00 - 18.45 VIBE
20.15 - 21.00 CANGURU
22.30 - 23.15 THE RUMOURS
02.00 - 03.00 THE ROARING 420s
03.00 DJ ELECTRIC

Sonntag (03.08.):
13.30 - 14.15 SCHRENG SCHRENG & LA LA
15.45 - 16.30 THE BURLESQUE
18.00 - 18.45 THE DUES
20.15 - 21.00 MOON
22.30 - 23.15 LIQUID SILK

 

The Roaring 420s

Mit einer Mischung aus Surf Rock, 68er pre-Punk und West Coast Psychedelia, klingen The Roaring 420s aus Dresden eher wie eine obskure Rarität, die man bei einem Garagenverkauf in Kalifornien entdecken würde. Beach Boys treffen auf The Velvet Underground, garniert mit Twang-Gitarren, Orgelgrooves und einer elektrischen Sitar! facebook.com/TheRoaring420s

Space Invaders

Kompromissloser Psychedelic/Spacerock! Die Space Invaders haben sich 2010 bei einer Jamsession auf dem Herzberg im Höllenschuppen kennengelernt und setzen sich zusammen aus Dirk Jan Müller (Electric Orange) am Synthi, Paul Pott (Ex-Vibravoid) am Bass, Dennis Gockel (Weltraum u. Blotch) on drums und Mike Häflinger (Tipi Mike, Ex-Spacenote) an der Gitarre. Im November 2013 gaben die Space Invaders auf dem PsychedelicNetworkFestival in Würzburg auch eine Session mit dem ehemaligen Hawkwind-Mitglied NIK TURNER zum Besten. Diese äusserst gelunge Live-Session wird im Sommer auf Vinyl und CD erscheinen und ist beim Herzberg erhältlich! ...improvised music to travel into space! facebook.com/Space-Invaders

Moon

Dreckiger, minimalistischer Blues paart sich mit ausufernden, psychedelischen Jamsessions. "Gitarre, Schlagzeug, Gesang – mehr brauchen wir nicht!" sagten sich die beiden als ihre alte Band auseinander brach und sie was neues wollten. Groß geworden mit AC/DC, Hendrix, Led Zep, Muddy Waters, John Lee Hooker und diversem Stonerzeugs gab es keine Frage, in welche Richtung die ganze Sache gehen soll. Jedes Konzert ist einzigartig, denn immer entstehen neue Songs – Setlist oder sonstiges gibt es nicht – Gitarre umgeschnallt und los! Ein alljährliches Sonntagabend-Highlight der Mental Stage! moonblues.net

Marblewood

Nach 5 Jahren musikalischer Aktivität gönnte sich das Quartett Ginger - beinahe schon eine kleine Herzberg-Legende - ein Jahr Auszeit, um neue Ideen und Einflüsse zu verfolgen. Aus den anfangs losen Jam-Session ist das Trio MARBLEWOOD entstanden. Diese Sessions – akribisch im Studio aufgenommen - sind in einem Jahr zu einem Album gereift, deren sorgfältig komponierte Epen eine Leuchtkraft ausstrahlen, der man sich schwer entziehen kann. Bluesig-beseelte Gitarren treffen auf schwere Riffs, jazzige Beats, elektronische Grooves und Floyd'sche Psychedelik. Von Ballast befreite Arrangements erlauben Themen, sich minutenlang aufzubauen und in einer hypnotischen Soundwand zu kulminieren; längere Instrumentalpassagen bieten Platz für Gastmusiker an Gesang, Orgel oder Dilruba. Marblewoods erstes, selbstbetiteltes Album verspricht ein zeitloses Hörerlebnis, das sich jenseits von Trends und Hypes abspielt. marblewood.net

Blackwater Station

Als weiteres Projekt, das sich aus ehemaligen Ginger-Mitgliedern zusammensetzt, perfektioniert BLACKWATER STATION das, wofür Ginger schon immer standen: die virtuosen Gitarrensoli Marc Walsers, die von perlend bis krachend reichen, Dynamiken innerhalb eines Songs rangierend von entspannt bis galoppierend, Stimmungsumschwünge wie ein Blitzgewitter aus heiterem Himmel an einem schönen Sommertag - und das alles frei improvisiert! Eine tighte Rhythmsection, welche von Dub bis Doom stilistisch alle Register zieht, sich jedoch auch vornehm zurückhalten kann und das subtile Spiel der Variationen beherrscht, und die immer wieder ausbricht, um die unbekannten Gefilde neuer Genres zu erkunden. Wer die stilistische Diversität auf Gingers Zweitling 'Seahorse' schätzte, jedoch das improvisatorische Moment vermisste, wird hier die perfekte Synthese finden.

The Rumours

Handgemacht und geradeaus, ohne Schnickschnack und unnötigen Ballast, aber mit allem, was den Modern Beat der vier Dinslakener ausmacht: catchige Melodien, straighte Rhythmen, Spielfreude und eine unverwechselbare Stimme. Rock 'n' Roll, wie er den Sixties bereits den Kopf verdrehte. Man fühlt sich wie einst im Star Club, allerdings klingt's rotziger und rotierender. The Libertines, Arctic Monkeys, The Kinks. the-rumours.de

The Blackberries

Seit drei Jahren bringen die vier Solinger die Mental Stage ordentlich ins Wackeln. Daher freuen wir uns in 2014 besonders, dass die Blackberries ihren ansteckenden und tanzbaren Indierock neuerdings mit ordentlich Psychedelic und einem Keyboarder aufgepeppt haben. Ständig auf der Bühne, u.a. als Toursupport von Pigeon Detectives sind The Blackberries diesen Sommer also in Bestform und werden sicher noch einen draufsetzen. facebook.com/theblackberries

CanGuru

Unvergessen die wegweisende Musik der Band CAN aus Köln. Schon zu Lebzeiten wurden sie zur Legende. Nach dem Besuch beim Herzberg 2011 keimte in Burghard Schimmel (Git., Harp, Voc.) daher die Idee, deren Musik wieder neu live aufleben zu lassen. 2013 war dann donnerstags das Debüt von CANGURU auf dem Herzberg mit Bassist Fabio, Drummer Baddy(Voc.) und Pit an den Keyboards. Die Songs orientieren sich dicht am (Platten-)Original und werden mit Rock-Innovationen “upgedatet”, ohne die CAN entsprechende improvisatorische Spielfreude zu vernachlässigen! Dieses Jahr steigt die CAN-Party am Samstag ab 20:15h auf der Mental Stage!!! canguru.me

Klaus der Geiger

Zum studieren ging er 1960 nach Köln an die Musikhochschule, heiratete 1965, verdiente das Geld als Aushilfs-Geiger in diversen Sinfonie-Orchestern und im WDR und versuchte sich als moderner Komponist. In dieser Funktion ging er in die USA (Buffalo, N.Y. und San Diego, Califonia). Durch Vietnam-Krieg und Hippie-Kultur geprägt, wurde er nach seiner Rückkehr 1970 Kommunarde und Straßenmusiker, eben „Klaus der Geiger“, und als solcher („Asphalt-Paganini“) auch bundesweit bekannt, zumal er bei fast jeder größeren links-politischen Aktion angefordert wird. 
klausdergeiger.de

Watson & Co.

"The Good, The Bad & The Cajon Player", so nennt sich der englische Bluesmusiker Watson mit seinem bärtigen Gitarrenkollegen und einem Dekaden jüngeren Cajon-Spieler. Die drei standen bereits zweimal auf der Mental Stage und sorgen nebenbei hinter der Hauptbühne wie auch beim legendären Glastonbury Festival für Recht & Ordnung im Backstage-Bereich.   
watsonand.co

Liquid Silk

Liquid Silk entführen in eine Zeit, in der die Straßen noch staubig und verlassen waren. Wüstengroove! Gepfeffert mit Psychedelic und Blues Rock, gespickt mit einem ordentlichen Schuss an Retro-Würze. Ein Sound, der direkt aus der Zeitmaschiene der 70er Jahre kommt. Überraschende Partwechsel und ungerade Takte sind hier nicht selten. Jamrockartige Attitüden und tanzbare Riffs verschmelzen. Um es einfach zu sagen: Liquid Silk machen 70s Retro-Blues-Psychedelic-Rock mit Wüstengroove. liquidsilk.bandcamp.com

Bees Village

Am Anfang standen akustische Wohnzimmer-Sessions. Da hatte man noch keine Konzerte im Sinn, aber es entwickelte sich schnell ein wesentliches Charakteristikum der Band, der mehrstimmige Gesang. Crosby, Stills, Nash & Young mögen Pate gestanden haben. Insofern gehört der Folk zur Basis des Bees-Sounds. Stilistisch kennt man keine Grenzen. Peter, Paul & Mary, Bob Dylan, die Beatles und Kinks treffen auf The Cramps. Unmöglich? Nicht bei Bees Village. beesvillage.de

The Dues

Das Schweizer Trio The Dues bietet fetten Bluesrock, mit Schwergewicht auf Rock, der sich speziell an den Genre-Grössen aus den späten 60ern und frühen 70ern orientiert, namentlich Rory Gallagher, The Groundhogs und auch Savoy Brown. Natürlich dürfen Hendrix-Reminiszenzen nicht fehlen. Der Sound ist gesund old-school und kommt vor allem live so richtig zur Geltung. Wenn die Band ihren eingeschlagenen Weg weiter kultiviert, kann hier noch Grosses erwartet werden. thedues.ch

One Take Toni

Ein Take. Ein Schuss und Schluss - so ist eben live. Man spielt einen Song genau einmal. Und so ist es dann. "Die ganz auf seine eigene Art kreierten Texte, die er gen Himmel freudet, regnen einfach wie Lametta auf ihn herab" urteilte die Presse. One Take Toni spielt nach der Seele und frühlingsfrisch erzählt er Geschichten und singt seine Lieder. `Niemand kann mir nehmen was ich einmal gegrooved hab` heisst es im Song ‘Groove’. Und so grooved er federleicht durch Freak City. onetaketoni.de


Vibe

Irgendwo zwischen Stoner, Psychedelia und Blues siedelt sich Vibe, eine dreiköpfige Gruppierung aus Kassel, an. Alexander Stein, Felix Margraf und Sebastian Mohnsame haben sich 2012 gefunden und tuckern seitdem stetig weiter durch's All lauer Sommernächte und versuchen mit ihren Klängen, musikalischen Experimenten und ausufernden Improvisationen genau diese zu verewigen. Beeinflusst durch Bands wie Sungrazer und The Machine haben Vibe allmählich ihren eigenen, unverwechselbaren Stil gefunden, der durch eingängige Stonerriffs und melodiöse Parts geprägt ist. Diese Musik lädt nicht nur zum Bewegen, sondern auch zum Entspannen ein. facebook.com/VibeVibrations

The Burlesque

Wer die Ohren aufmacht hört energiegeladenen, mitreißenden Rock’n’Roll. Wer die Augen öffnet, stellt überrascht fest: „Die sind ja noch so jung!“ Die drei Düsseldorfer Musiker haben sich im Oktober 2010 gefunden und seitdem legen sie richtig los! Sie beweisen mit ihren eigenen Songs, dass man zu dritt richtig powervolle Musik machen kann. Und dass das Alter in der Rockmusik keine Rolle spielen muss! theburlesque.de

Schreng Schreng & La La

Kennengelernt haben sich Lasse und Jörkk 2008 in der WG ihrer Freundinnen. Aus den gelegentlichen Wohnzimmertreffen bei Musik, warmem Essen und laufender Waschmaschine entstand eine Zweimannband, die es sich zum Ziel machte, den "blödesten Bandnamen der Welt" (so Lasse) mit Anmut in die Welt zu tragen: Schreng Schreng & La La. Live setzt das Düsseldorfer Duo auf eine Mischung zwischen Singer/Songwritertum und Kleinkunst-Kindergeburtstagsflair. In den vergangenen Jahren durften sie sich beim Herzberg im Schlamm suhlen, auf dem Fusion im Regen stehen und beim Angry Pop Festival die After Show Party sprengen. Zwischendrin teilte man die Bühne mit Captain Planet, Listener, Pascow, Michael Feuerstack, Tim Vantol und Dave Hause. schrengschrengundlala.de

The Backdated

The Backdated verrocken Geniestreiche und Stilelemente der großen Meister der 60er und 70er Jahre: The Who, Hendrix, Neil Young, Beatles, The Cure und vielen mehr. Dabei stellen sie ihre Powerrock-Interpretationen als Trio mit Gitarre und Drums plus Gesang dar. Die musikalischen Wurzeln der Bandmitglieder liegen im Punkrock und New Wave der späten 70er und Anfang der 80er Jahre, vor allem mit der Formation „Thema Suessstoff“ aus Fulda. „The Backdated“, das sind: Valo Rehnert als Leadsänger, Lothar Beier am Schlagzeug und Roland Lindenthal an der Gitarre. thebackdated.com

DJ Electric

Wer nicht das Zeug zum Musiker hat, aber trotzdem das ganze Leben der Musik verschrieben hat, wird DJ. Vor zwanzig Jahren wurde DJ Electric psychedelisiert, diese Musik raubte ohm damals alle Sinne, dann kam der Krautrock, das hiess: ein gutes Kraut rauchen und dazu krautige Musik hören. Inzwischen hat er 6000 LPs und ein Buch über psychedelische Rockmusik geschrieben und ist seit 15 Jahren in der Schweiz als DJ Electric unterwegs. Vinyl und Rockmusik sind seine Leidenschaft und wir sind jedes Jahr höchsterfreut, dass er auf der Mental Stage die Nacht zum Tag macht.