LINEUP Mental Stage 16.-18.07.2010

Freitag   
12:00 The Vals
15:00 Bernd Witthüser
19:45 Cosmic Finger
22:00 The Rumours
00:15 The Wedges
02:00 DJ Electric

Samstag   
12:30 Cosmic Finger
15:15 Ginger
17:30 Gregor McEwan     
19:45 Bernd Witthüser
22:00 The Fog Joggers
00:15 The Wedges
02:00 The Rumours
03:00 DJ Electric

Sonntag   
11:00 Gregor McEwan     
12:00 The Fog Joggers
13:30 Ginger
18:15 Bernd Witthüser


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BERND WITTHÜSER
WITTHÜSER! WITTHÜSER? der, der damals in den acidnapf gefallen war und um ein haar drin abgesoffen wäre? der! der, der damals von germanien nach austrien fahren wollte und den sie bei der ausreise an der grenze so lange checkten bis das große turnpeace in seinem mund zu 1/3 weg war, der dann die 10 m zur austriengrenze weiterfuhr, wo sie ihn wieder checkten bis das große turnpeace in seinem mund um ein weiteres drittel geschrumpft war und der daraufhin auf dem nächsten autobahnparkplatz bis zum sommer überwinterte? genau der!


COSMIC FINGER
Es herrscht Aufruhr in der deutschen Dead-Head Szene: Cosmic Finger - Hamburgs erste Grateful Dead Tribute Band - bieten ihrem Publikum ein Fest für alle Sinne und haben sich mit grosser Passion der Musik der legendären US-Jamband verschrieben! Mit einer tiefen Verbeugung vor den Dead, deren Songs mit dem Stil-Mix aus Blues, Country, Bluegrass, Jazz und Rock´n´Roll, die Grundlage der COMIC FINGER Shows bilden, beeindrucken sie ihre Zuhörer durch fantastische Jams und atemberaubende Gitarrensoli.


DJ ELECTRIC
Wer nicht das Zeug zum Musiker hat, aber trotzdem das ganze Leben der Musik verschrieben hat, wird DJ. Vor zwanzig Jahren wurde DJ Electric psychedelisiert, diese Musik raubte ohm damals alle Sinne, dann kam der Krautrock, das hiess: ein gutes Kraut rauchen und dazu krautige Musik hören. Inzwischen hat er 6000 LPs und ein Buch über psychedelische Rockmusik geschrieben und ist seit 15 Jahren in der Schweiz als DJ Electric unterwegs. Vinyl und Rockmusik sind seine Leidenschaft.


GINGER
Drei verwegene junge Herren in stilvoll gemusterten Hemden und eine junge Dame mit langer Mähne und Unschuldsblick, die aussehen, als seien sie eben von einer Zeitmaschine aus dem Jahre 1969 ausgespuckt worden. Unsere vier Zeitreisenden aus Zürich bearbeiten dabei ihre Gitarren und Felle, als ob es ums Rückflugticket in eben dieser Zeitmaschine ginge.Eine gut austarierte Mischung aus bluesigen, funkigen und rockigen Elementen, gewürzt mit einer Prise Psychedelik á la Pink Floyd.


GREGOR McEWAN

Gregor McEwan singt und schreibt über die ganz großen Themen: Die Liebe, das Leben, das Zuhause. Seine Musik klingt und fühlt sich an wie ein typischer Herbst. Geprägt von Wind, Regen und ganz viel Melancholie. Aber wenn man genauer hinschaut, ist da auch immer ein wärmender Sonnenstrahl und eine unbeschreibliche Schönheit. Musikalische Werke wie unter Blumen versteckte Kanonen. Es sind seine traurigen Songs, die Dir stets Mut machen. Und seine fröhlichen, die immer auch nachdenklich stimmen. Hier ein Lächeln, dort eine Träne.


THE FOG JOGGERS

Momentan sind die 4 Jungs aus dem Rheinland ohne festen Plattenvertrag, aber bei diesem Sound sollte das nicht lange so bleiben. Catchy Popsounds wie aus den 70ern gehen dabei Hand in Hand mit bluesigem Rock, den - ohne Übertreibung - auch die jungen Stones kaum besser hinbekommen hätten. Immer mit an Bord: Die beeindruckende Stimme von Frontmann Jan Büttner, der klingt als sei er schon im Kinderbett mit Whiskyflasche und Zigarettenstangen gefüttert worden.


THE RUMOURS

Handgemacht und geradeaus, ohne Schnickschnack und unnötigen Ballast, aber mit allem, was den Modern Beat der vier Dinslakener ausmacht: catchige Melodien, straighte Rhythmen, Spielfreude und eine unverwechselbare Stimme. Rock 'n' Roll, wie er den Sixties bereits den Kopf verdrehte. Man fühlt sich wie einst im Star Club, allerdings klingt's rotziger und rotierender. The Libertines, Arctic Monkeys, The Kinks? Durchaus, Vergleiche dürfen gemacht werden... 


THE VALS
The Vals spielen Pop-Musik! Allerdings im großen Stil und mit hoher Qualitätsdichte versehen. Das Grundgerüst ihrer Tracks besteht aus hochmelodischen Kompositionen, Gesangs-Melodien, die in ihrer bittersüßen Schönheit an die späten sechziger Jahre erinnern und einer lockeren, nie fest gefahrenen Rhythmus-Abteilung, die des Öfteren auch mal von Bläsern unterstützt wird. Aber auch wenn man fast grundsätzlich in diesem selbst gesteckten Rahmen verweilt, haben die Vals sich eine Formel zu eigen gemacht, die ihre Musik nie langweilig werden lässt.


THE WEDGES

Die ganze Nacht auf den Beinen und trotzdem extrem ausgeschlafen - The Wedges stehen für einen rauhen Sound, den man als Britpop meets Indierock bezeichnen könnte. Zeugnis dieses ungestümen Sounds ist auch die neueste Veröffentlichung der Band aus Oberhausen. Dabei könnte die dritte EP mit “Up All Night” keinen treffenderen Titel besitzen, denn The Wedges klingen eben wie eine durchzechte Nacht im Club, mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass der Kater ausbleibt.